Für viele Auswanderer und Ferienhausbesitzer stellt sich im Vorfeld des Kaufs die Frage nach den Nebenkosten. Insbesondere Strom, Wasser und Abwasser sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden. Eine grundsätzliche Regelung gibt es dafür nicht, denn jede Kommune erhebt recht unterschiedliche Forderungen. Ein Beispiel aus Kalmar Län im Süden Schwedens in der Regions Småland zeigt die Unterschiede deutlich auf.
Die Nebenkosten bei einem Haus sollte man auf keinen Fall unterschätzen. Je nach Lage muss man mit unterschiedlichen Kosten rechnen und viele hat man überhaupt nicht auf der Liste. Ist man beispielsweise im Besitz eines Kamins, muss der Schornsteigerfeger alle drei Jahre zur Kontrolle kommen. Für viele Besitzer ein Rätsel sind die anfallenden Kosten für Wasser und Abwasser, wenn man einen Anschluss bei der Kommune besitzt.
Kosten für Wasser und Abwasser in Schweden
Einen exakten Wert kann man für Schweden nicht festlegen, da es erhebliche regionale Unterschiede gibt. Anhand der Kosten für Wasser und Abwasser in Kalmar Län sollen die Unterschiede deutlich werden. Wohnt man beispielsweise in Nybro oder Hultsfred, bezahlt man im Durchschnitt bei einem normalen Verbrauch 4.065 beziehungsweise 4.147. Liegt das Haus jedoch auf Gotland oder in der Kommune Högsby, muss man fast 2.000 Kronen im Jahr mehr aufbringen. Ersichtlich wird in der Grafik auch, dass die Erhöhung mit 0% bis vier Prozent ganz unterschiedlich ausfallen. Hilfreich in diesem Zusammenhang ist ein eigener Brunnen auf dem Grundstück, den es bei zahlreichen Häusern gibt. Bevor dieses Wasser jedoch als Trinkwasser verwendet, sollte man es unbedingt testen lassen. (Grafik und weitere Informationen unter: http://www.mynewsdesk.com/se/hyresgaestfoereningen-region-sydost/pressreleases/hoegsby-har-dyrast-vatten-och-avlopp-1554115)
No Comments